2. Schüleraustausch vom 24.03. - 29.09.2014 in Lodz
zum Thema "Industrialisierung"
Programmablauf:
Montag, 24.03.2014
12:00 Abfahrt in Halle über Berlin
18:08 Ankunft in Kutno - Weiterfahrt mit Bus der Gastschule
19:30 Ankunft in Lodz - Aufteilung der Schüler in die Gastfamilien
12:00 Abfahrt in Halle über Berlin
18:08 Ankunft in Kutno - Weiterfahrt mit Bus der Gastschule
19:30 Ankunft in Lodz - Aufteilung der Schüler in die Gastfamilien
Dienstag, 25.03.2014
09:00 gemeinsame Eröffnung - thematische Einführung durch Vorträge der polnischen Schüler in deutscher Sprache - danach gemeinsame Gruppenarbeit
12:00 Mittagessen in der Schule
13:00-16:30 Stadtrundgang mit Besuch der Weiße Fabrik und des "Herbst"-Palastes, einer Villa des ehemaligen deutschen Fabrikanten Herbst
09:00 gemeinsame Eröffnung - thematische Einführung durch Vorträge der polnischen Schüler in deutscher Sprache - danach gemeinsame Gruppenarbeit
12:00 Mittagessen in der Schule
13:00-16:30 Stadtrundgang mit Besuch der Weiße Fabrik und des "Herbst"-Palastes, einer Villa des ehemaligen deutschen Fabrikanten Herbst
Die „Weiße Fabrik“ ist ein imposanter, vierstöckiger Gebäudekomplex,im Stil des Klassizismus, welcher als eines der schönsten Industriedenkmäler Polens gilt. In der 1835 - 1839 von Ludwig Geyer erbauten Fabrik entstand die erste mechanische Baumwollspinnerei und –weberei von Łódź, die von der ersten Dampfmaschine der Stadt angetrieben wurde.
Mittwoch, 26.03.2014
8:30 Ausflug nach Torun
Stadtbesichtigung mit einer Führung im Haus von Nikolaus Kopernikus
Besuch des Lebkuchenmuseums
8:30 Ausflug nach Torun
Stadtbesichtigung mit einer Führung im Haus von Nikolaus Kopernikus
Besuch des Lebkuchenmuseums
Nach endlos langer Fahrt fuhren wir uns kurz vor dem Ziel beim Überqueren eines frisch angelegten Grünstreifens fest. Ein netter Soldat mit seinem leistungsstarken LKW bot uns spontan seine Hilfe an. Nach 2 erfolglosen Versuchen konnte er unseren Kleinbus aus der misslichen Lage befreien. Am Bus waren keine größeren Schäden zu verzeichnen, der Grünstreifen sollte sicher nochmals bearbeitet werden :-)). Auch die polnische Polizei nahm den Vorfall nicht besonders ernst, denn 3 Streifenwagen fuhren neugierig aber nicht eingreifend vorbei.
Für zwei Dinge ist die polnische Stadt Torun berühmt: Hier ging der Astronom Nikolaus Kopernikus zur Schule, und hier wird der wohl beste Lebkuchen Polens hergestellt.
Kopernikus, nach dem die Universität und alles mögliche andere benannt ist, gehört zu Toruns Aushängeschildern. Im Dom wurde er getauft, in dem Gebäude daneben ist er zur Schule gegangen. Allerdings ist dummerweise nicht ganz sicher, wo er 1473 geboren wurde. In der nahen Ulica Kopernika stehen zwei ausgesprochen schöne gotische Häuser mit Backsteingiebeln. Eines davon könnte das Geburtshaus des Astronomen sein - oder eben auch nicht. Egal: Es heißt jedenfalls Kopernikus-Haus und beherbergt ein Museum zu dessen Leben und astronomischen Entdeckungen.
Nur auf den ersten Blick ist es kurios, dass das Bezirksmuseum im Kopernikus-Haus auch eine Ausstellung über Pfefferkuchen zeigt. Denn Torun (deutsch: Thorn) ist zwar in ganz Polen für Kopernikus bekannt, aber genauso als "Miasto Pierników", als Pfefferkuchen-Stadt. Pfefferkuchenbäcker gab es hier schon im Mittelalter, und die Lebkuchen wurden bald zum Exportschlager.
Für zwei Dinge ist die polnische Stadt Torun berühmt: Hier ging der Astronom Nikolaus Kopernikus zur Schule, und hier wird der wohl beste Lebkuchen Polens hergestellt.
Kopernikus, nach dem die Universität und alles mögliche andere benannt ist, gehört zu Toruns Aushängeschildern. Im Dom wurde er getauft, in dem Gebäude daneben ist er zur Schule gegangen. Allerdings ist dummerweise nicht ganz sicher, wo er 1473 geboren wurde. In der nahen Ulica Kopernika stehen zwei ausgesprochen schöne gotische Häuser mit Backsteingiebeln. Eines davon könnte das Geburtshaus des Astronomen sein - oder eben auch nicht. Egal: Es heißt jedenfalls Kopernikus-Haus und beherbergt ein Museum zu dessen Leben und astronomischen Entdeckungen.
Nur auf den ersten Blick ist es kurios, dass das Bezirksmuseum im Kopernikus-Haus auch eine Ausstellung über Pfefferkuchen zeigt. Denn Torun (deutsch: Thorn) ist zwar in ganz Polen für Kopernikus bekannt, aber genauso als "Miasto Pierników", als Pfefferkuchen-Stadt. Pfefferkuchenbäcker gab es hier schon im Mittelalter, und die Lebkuchen wurden bald zum Exportschlager.
Donnerstag, 27.03.2014
8:30 Abfahrt nach Warschau
Besichtigung des Schlosses und der Altstadt
8:30 Abfahrt nach Warschau
Besichtigung des Schlosses und der Altstadt
Warschau ist mit seinen 1,7 Millionen Einwohnern die mit Abstand größte Stadt in Polen und das kulturelle, wirtschaftliche wie auch politische Zentrum des Landes. Hier treffen modernste Wolkenkratzer auf die allgegenwärtigen Spuren der Vergangenheit.
Erste Ansiedlungen gab es ab dem 10. Jahrhundert, zur Hauptstadt wurde die Stadt erst im 16. Jahrhundert.Das Königsschloss hat seinen Ursprung bereits im 14. Jahrhundert als hier das erste Gebäude mit einem Wachturm entstand.
Das eigentliche Schloss wie wir es heute kennen, entstand erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts. König Sigismund III. gab den Auftrag zum Bau kurz nachdem Warschau zur Hauptstadt wurde - bis 1596 war Krakau die polnische Hauptstadt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Königsschloss (1939) zum großen Teil vernichtet, die Überreste wurden dann 1944 gesprengt. Das heutige Königsschloss ist eine Rekonstruktion des alten Schlosses, allerdings sind die meisten Details, die man im Inneren besichtigen kann, im Original erhalten geblieben, da sie an sicheren Orten während des Krieges aufbewahrt wurden.
Die Altstadt ist als ältester Stadtteil das historische Zentrum von Warschau.
Erste Ansiedlungen gab es ab dem 10. Jahrhundert, zur Hauptstadt wurde die Stadt erst im 16. Jahrhundert.Das Königsschloss hat seinen Ursprung bereits im 14. Jahrhundert als hier das erste Gebäude mit einem Wachturm entstand.
Das eigentliche Schloss wie wir es heute kennen, entstand erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts. König Sigismund III. gab den Auftrag zum Bau kurz nachdem Warschau zur Hauptstadt wurde - bis 1596 war Krakau die polnische Hauptstadt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Königsschloss (1939) zum großen Teil vernichtet, die Überreste wurden dann 1944 gesprengt. Das heutige Königsschloss ist eine Rekonstruktion des alten Schlosses, allerdings sind die meisten Details, die man im Inneren besichtigen kann, im Original erhalten geblieben, da sie an sicheren Orten während des Krieges aufbewahrt wurden.
Die Altstadt ist als ältester Stadtteil das historische Zentrum von Warschau.
Freitag, 28.03.2014
8:30 Projektarbeit in der Schule
11:00 Besichtigung der Textilfabrik - Laserspiele in der „Manufaktur“
15:00 Vorbereitungen der Abschiedsparty in der Schule - gemeinsames Zubereiten typisch deutscher und polnischer Gerichte
17:00 Projektauswertung
und danach Abschlussparty mit Schülern, Gasteltern, Lehrern
8:30 Projektarbeit in der Schule
11:00 Besichtigung der Textilfabrik - Laserspiele in der „Manufaktur“
15:00 Vorbereitungen der Abschiedsparty in der Schule - gemeinsames Zubereiten typisch deutscher und polnischer Gerichte
17:00 Projektauswertung
und danach Abschlussparty mit Schülern, Gasteltern, Lehrern
Samstag, 29.03.2014
bis 13:30 freie Zeit für Schüler
14:00 Verabschiedung und Beginn der Rückfahrt
16:01 Abfahrt ab Kutno über Berlin
23.33 Ankunft in Halle
bis 13:30 freie Zeit für Schüler
14:00 Verabschiedung und Beginn der Rückfahrt
16:01 Abfahrt ab Kutno über Berlin
23.33 Ankunft in Halle